Die wahren Auswirkungen der Tierindustrie und warum es in-vitro-Fleisch wirklich braucht
Wir wollten diese Sendung einfach nur „face the f… truth“ nennen.
Im Studio ist heute Chris Rombeck, er schreibt seine Dissertation über die globalen und ökologischen Auswirkungen der Tierindustrie. Er hat eine Menge wissenschaftlicher Studien recherchiert, die alle mehr oder weniger laut ans Tageslicht bringen: Weiterhin an der Tierindustrie festzuhalten führt in eine Katastrophe. Er nennt uns unfassbare Prozentzahlen der momentan auf dieser Erde lebenden (Nutz-)tiere (pro Mensch stehen 10 Nutztiere in einem dunklen Stall) und was es bedeutet, diese Tiere zu füttern. Wieviel Regenwald dafür tatsächlich gerodet wird und was auch nur die Entnahme eines einzigen Quadratmeters Regenwald für die Artenvielfalt bedeutet. Ebenso der Einsatz von Pestiziden in der Futtermittelproduktion.
Es ist belegt, dass die Tierindustrie den größten Einfluss auf den Klimawandel nimmt, mehr noch als jeglicher Verkehr zusammengefasst.
Chris schreibt außerdem über in-vitro-Fleisch, über welches es momentan viele Vorurteile gibt und dessen Forschung von der Fleischlobby massiv verhindert werden und hochpreisig gehalten werden möchte. Wie dieses in-vitro-Fleisch tatsächlich hergestellt wird, wann es zu uns kommen wird und warum es dies global gesehen wirklich braucht, erklärt uns Chris in sehr guten, nicht widerlegbaren Argumenten.
Danke lieber Chris für deinen Aktivismus, dein Engagement und dein Wissen, dass du mit uns teilst. 💚💪
Petition End the Slaughter Age
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