Langsam tastet sich die Sonne über den Boden.
Fast freundlich.
Doch die Furchen und das Durcheinander zeugen von dem, was hier gestern passiert ist.
Langsam tastet sich die Sonne über den Boden.
Fast freundlich.
Doch die Furchen und das Durcheinander zeugen von dem, was hier gestern passiert ist.
Morgen ist der Tag, an der wir an unsere Verstorbenen denken. An die, die uns schnell und unverständlich entrissen wurden und an die, an die wir Jahre – Jahrzehnte danach immer noch denken.
Hier kommt der Troll, das schüchterne Herumschleichen um den Stratovulkan Snæfellsjökull, Snæfellsnes in seiner Magie, Látrabjarg und ein ganz nahes Puffinerlebnis, der rote Strand Rauðisandur, ach ja … und die wahre Legende vom Axlar Björn.
Die Christina war wieder in Island.
Und es gibt was zu berichten: ein Kleinflugzeug – Flug über Gletscher und Krater, von Pfaden und denen die davon abkommen, von mutigen Vögeln, Landmannalaugar und nochmal Landmannalaugar, von einem der stärksten Kraftfelder der Erde und gleichzeitig dem Eingang zum Mittelpunkt derselben, einer Tierrechtsdemo und dem Phallusmuseum in Reykjavik, von einem verloren gegangenen Troll, von Papageientauchern ganz nah und einem roten Strand, in Island.
Kurz nach dem Aufwachen und manchmal auch tagsüber, hab ich diese Momente.
So auch heute.
Zu meinem diesjährigen Geburtstag hab ich mir selbst ein paar Stunden des Glücks geschenkt. Inmitten von Tieren die gerettet, befreit, aufgelesen wurden und einen artgerechten Lebensabend in liebevoller Pflege verbringen dürfen – im Tierparadies Schabenreith.
Gedanken über die weiblichen 20er Jahre, 5 Türen, Schauspiel, aktivistischen Journalismus, Chancen und Niederlagen am Stammtisch.
Dieser Beitrag ist eine Fortführung meines letzten Beitrages über den Schwindel und die Leichtigkeit. Ich bin inzwischen weiter ~ geflogen ~ und habe einige neue Sichtweisen gewonnen, die vielleicht auch anderen Menschen helfen könnten.