Wer es noch nicht mitbekommen hat: Der Landeshauptmann – Stellvertreter des Landes Tirol bezeichnete jüngst eine WWF Aktivistin als „widerwärtiges Luder“. Ein Aufschrei geht durch das ganze Land. Einige wundern sich, warum der Eklat nicht abkühlt. Hier meine Haltung dazu.
Langsam tastet sich die Sonne über den Boden.
Fast freundlich.
Doch die Furchen und das Durcheinander zeugen von dem, was hier gestern passiert ist.
Wer hat Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ gelesen? Bekanntlich sind sie ja beim Snæfellsjökull ins Erdinnere abgestiegen. Wo und von wem wurden sie wieder ausgespuckt? Vom Stromboli, einem aktiven Vulkan der liparischen Inseln in Süditalien, nördlich von Sizilien. Das … und meine Sehnsucht nach dem Meer führten uns nach Vulcano, einer Nachbarinsel von Stromboli.
Wo alles beginnt
und in Bewegung ist.
Magisch! Und man erfährt es erst, wenn man ganz nah ist, im Wirkungsfeld des Gletschers.
Folgenden Text habe ich auf Facebook verfasst (dort bin ich üblicherweise etwas impulsiver) und tief gehendes Feedback erhalten. Daher veröffentliche ich ihn auch auf meinem Blog.
Morgen ist der Tag, an der wir an unsere Verstorbenen denken. An die, die uns schnell und unverständlich entrissen wurden und an die, an die wir Jahre – Jahrzehnte danach immer noch denken.
Eine, die was auf die Beine gestellt hat. Eine, die rausgeht und auf das Problem oder viel mehr: die Lösung aufmerksam macht. Eine, die was verändert. Das ist Olga.
Hier kommt der Troll, das schüchterne Herumschleichen um den Stratovulkan Snæfellsjökull, Snæfellsnes in seiner Magie, Látrabjarg und ein ganz nahes Puffinerlebnis, der rote Strand Rauðisandur, ach ja … und die wahre Legende vom Axlar Björn.
Die Christina war wieder in Island.
Und es gibt was zu berichten: ein Kleinflugzeug – Flug über Gletscher und Krater, von Pfaden und denen die davon abkommen, von mutigen Vögeln, Landmannalaugar und nochmal Landmannalaugar, von einem der stärksten Kraftfelder der Erde und gleichzeitig dem Eingang zum Mittelpunkt derselben, einer Tierrechtsdemo und dem Phallusmuseum in Reykjavik, von einem verloren gegangenen Troll, von Papageientauchern ganz nah und einem roten Strand, in Island.
Ein bisschen Berliner Flair, ein Paradies für vegane TirolerInnen, eine engagierte Besitzerin und nachhaltige Geschmackserlebnisse – das ist das Go Vegan in Innsbruck.